zialist Salvador Allende, der trotz CIA Wahlfälschung
1970 zum Präsiden- ten Chiles gewählt wurde, war
den US-Konzernbossen „ein Dorn im Au- ge“, wollte
der doch die Bodenschät- ze seines Landes der Bevölkerung
zu Gute kommen lassen. Was für eine Schnapsidee. Bei
Luftschlägen auf den Regierungssitz fand Allende sein
unvermeidliches Ende. „Die Angele- genheiten sind viel
zu wichtig, als dass sie den chilenischen Wählern zur
Entscheidung überlassen werden könnten." ,
sagte US-Sicherheitsbe- rater Henry Kissinger damals, der
dann Pinochets Militärdiktatur mit US-Waffenhilfe am
Leben hielt. Diese Repressionspolitik in Lateinamerika
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forderte
etwa 50 000 Tote. Über eine Millionen
Menschen wurden getötet als US General Colin Powell 2003
einen Krieg im Irak herbei log. Hier, im Land mit den größten
noch uner- schlossenen Öl-Vorkommen, ging es natürlich
nur um die Durchsetzung von Menschenrechten. Wer das nicht
glauben wollte, wurde nackt an Hun- deleinen von US Marines
Gassi ge- führt.
„Ich
werde mich nie seitens der USA entschuldigen.“ ,sagte
George Bush senior als das US Kriegsschiff Vin- cennes 1988
in iranisches Hoheits- gebiet eindrang und mit zwei Rake-
ten eine iranische Passagiermaschi-
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ne vom Himmel holte. 290 Leichen trieben im Persischen
Golf. Hätten die
Iraner ein Frachtschiff mit Hilfs- gütern in Internationalen
Gewässern aufgebracht und 8 Juden getötet läge
Teheran wie Hiroschima und Nagasa- ki, längst in Schutt
und Asche.
„Bö- se ist, wen wir dafür halten.“
Gaddafi ist das personifizierte Böse, so wie einst die
CIA-Zöglinge Saddam und Bin Laden. Gaddafi sollte hingehen
wo der Pfeffer, oder besser gesagt Antrax, Giftgas, Napalm
und Streu- bomben wachsen, in "God`s own Land".
Da kriegt er dann, nach dem das libysche Öl und die Goldreserven
geplündert wurden, Nachhilfeunter- richt in Sachen Skrupellosigkeit. |