den
Transporter geholt. „Feuchtigkeit ist der natürlich
Feind des Feuerwer- kers, aber wir könnten auch im Re-
gen loslegen.“ , bemerkte Friedrich Woesch, der schon
seit 50 Jahren, damals noch mit seinem Vater, für das
traditionelle Feuerwerk beim Cha- mer Volksfest sorgen darf.
Die auf Paletten gebündelten Abschussrohre wurden mit
dünner Folie abgedeckt und allesamt mit orangen Drähten
verbunden. Der Kabelsalat mündet im Steuergerät,
mit dem aus sicherer Entfernung ein zuvor komponierter Abschussplan
dirigiert wird. Als alles vorbereitet war, heißt es
für die Feu- erwerker erst mal abwarten. Das Volksfest
war trotz der unsicheren
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Witterung wieder sehr gut besucht. Um Fahrgeschäfte und
Schausteller drängten sich die Besuchermassen. Auch das
Festzelt war anlässlich des Städte- und Gemeinde-Treffens
gut gefüllt. Karin Bucher begrüßte auf der
Bühne Bürgermeister und Abordnung- en aus der Region.
Otto Schwarz- fischer, der mit seiner Blaskappelle alljährlich
auf dem Oktoberfest für Stimmung sorgt, trieb auch im
Cha- mer Festzelt die Besucher auf die Bänke. Altmann
Sepp, Präsident des Volksfestvereins, der sonst nur un-
gern die Festzeltgäste vor die Tür schickt, kündigte
um 22:15 Uhr das Feuerwerk an und gab mit seinem
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Handy-Anruf
beim Wösch-Team das Startsignal. Mit einem mächtigen
Knall begann der Feuerzauber dann über dem Chamer Stadion.
Bis zu 150 Meter hoch feuerten die Kanon- en, dass eigentliche
Feuerwerk, das dann wieder mit einem Knall, impo- sante, gleißende
Blumen in den Nachthimmel zeichnete. „Ah… oh…!“
kommentierten die Volksfest-Be- sucher das gebotene Schauspiel.
Zum Finale hin wurden die Detonati- onen lauter, der Feuerregen
noch im- posanter. Als das Spektakel nach etwa 10 Minuten
zu Ende ging, gab´s reichlich Applaus für den Feuerzau-
ber. Friedrich Woesch und sein Team
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haben
davon vermutlich nichts mitbe- kommen. Die waren schon mit
dem Abbau der rauchenden Abschuss- rampen beschäftigt.
Nach diesem Erfolg wird Sepp Altmann sicher auch im kommenden
Jahr wieder bei den Feuerwerkern anrufen.
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