Der
Chamer Schmankerlmarkt, Haus- messen und verkaufsoffener Sonntag
zogen wieder viele Besucher in die Kreisstadt.
Rosenblütenblätter,
ein Sinnbild für zarte Schönheit, bedecken den Trep-
penaufgang zum Kosmetik- & Well- ness-Studio „Beauty
and more“. Die Oase des Sinnlichen hat seit 2003 am
Steinmarkt die Pforten geöffnet. „Unser Kosmetik
und Wellness-An- gebot wird sehr gerne verschenkt.“
Franz
Engel
Armin
Damberg
berichtet Leiterin Nici Loyco. Zeit-
gleich auf dem Chamer Marktplatz vor dem Rathaus das Kontrastprogramm
für große und kleine Jungs. Neun, rot lackierte
MAN-Lastwagen, standen da aufgereiht in beeindruckender
Grö- ße.„125 000€ kostet so ein
Sattel- zugmaschine.“ ,erzählt Jens Grünfel-
der, der mit sechs weiteren Mitarbei- tern die vielen
Fragen der Besucher rund um den beeindruckenden Fuhr-
park beantwortet. Mit dem Kopf nach unten stecken Makrelen
an Metall- stäben und drehen sich über der glü-
henden Kohlen. „Fisch wird gerne ge- gessen!“
, sagt Helmut Vitzthum, Kassier vom Fischereiverein Cham
die mit dem Stand auf dem Chamer Schmankerl-Markt die
Vereinskasse etwas aufbessern und zugleich für
den Angelsport werben können. Ehr-
enamtlicher Einsatz bei der Feuer- wehr. Franz Engel, Maschinist
bei der Chamer Feuerwehr, demonstriert den Einsatz der Rettungsschere
und erntet damit nicht nur bei den Kindern bewundernde Anerkennung.
Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Mal- teser Hilfsdienst
und die Wasser- wacht haben sich ebenfalls mit Info- und Imbissständen
beim Schmankerl- Markt präsentiert. Damit die virtuosen
Musikerfinger nicht klamm werden stand ein Gasofen im Pavillon
der Kolpingsmusik am Marktplatzbrun- nen. Immer wieder zogen
das Blas- orchester, dirigiert von Florian Sim- eth, durch
den Innenstadtbereich und gab Standkonzerte. Schon traditionell
stand für die kleinsten Schiffschaukel
und
Karussell bereit. Eine fahrbare Kletterwand hat die Erlebnisakademie
zum erstenmal mit in die Kreisstadt gebracht. Die riesige
Holzscheibe, mit bunten Klettergriffen übersäht,
drehte sich langsam wie ein vertikaler Plattenteller. So haben
die meist ju- gendlichen Gipfelstürmer den höchs-
ten Punkt nie erreichten, denn wie bei einem Laufband hat
man bei beson- ders versierten Kraxlern einfach die geschwindigkeit
erhöht.
An
vielen Ständen duftete es nach Punsch und Glühwein
und mit den ersten Plätzchen und Stollen haben die
Besucher des Schmankerl-Mark- tes schon mal einen Vorgeschmack
auf die kommenden Weihnachts- märkte bekommen.