von Benjamin Franz-
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Schmankerl Markt

Der Chamer Schmankerlmarkt, Haus- messen und verkaufsoffener Sonntag zogen wieder viele Besucher in die Kreisstadt.

Rosenblütenblätter, ein Sinnbild für zarte Schönheit, bedecken den Trep- penaufgang zum Kosmetik- & Well- ness-Studio „Beauty and more“. Die Oase des Sinnlichen hat seit 2003 am Steinmarkt die Pforten geöffnet. „Unser Kosmetik und Wellness-An- gebot wird sehr gerne verschenkt.“

 
Franz Engel
Armin Damberg
         
berichtet Leiterin Nici Loyco. Zeit- gleich auf dem Chamer Marktplatz vor dem Rathaus das Kontrastprogramm für große und kleine Jungs. Neun, rot lackierte MAN-Lastwagen, standen da aufgereiht in beeindruckender Grö- ße.„125 000€ kostet so ein Sattel- zugmaschine.“ ,erzählt Jens Grünfel- der, der mit sechs weiteren Mitarbei- tern die vielen Fragen der Besucher rund um den beeindruckenden Fuhr- park beantwortet. Mit dem Kopf nach unten stecken Makrelen an Metall- stäben und drehen sich über der glü- henden Kohlen. „Fisch wird gerne ge- gessen!“ , sagt Helmut Vitzthum, Kassier vom Fischereiverein Cham die mit dem Stand auf dem Chamer Schmankerl-Markt die Vereinskasse etwas aufbessern und zugleich für
 
den Angelsport werben können. Ehr- enamtlicher Einsatz bei der Feuer- wehr. Franz Engel, Maschinist bei der Chamer Feuerwehr, demonstriert den Einsatz der Rettungsschere und erntet damit nicht nur bei den Kindern bewundernde Anerkennung. Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Mal- teser Hilfsdienst und die Wasser- wacht haben sich ebenfalls mit Info- und Imbissständen beim Schmankerl- Markt präsentiert. Damit die virtuosen Musikerfinger nicht klamm werden stand ein Gasofen im Pavillon der Kolpingsmusik am Marktplatzbrun- nen. Immer wieder zogen das Blas- orchester, dirigiert von Florian Sim- eth, durch den Innenstadtbereich und gab Standkonzerte. Schon traditionell stand für die kleinsten Schiffschaukel
 
und Karussell bereit. Eine fahrbare Kletterwand hat die Erlebnisakademie zum erstenmal mit in die Kreisstadt gebracht. Die riesige Holzscheibe, mit bunten Klettergriffen übersäht, drehte sich langsam wie ein vertikaler Plattenteller. So haben die meist ju- gendlichen Gipfelstürmer den höchs- ten Punkt nie erreichten, denn wie bei einem Laufband hat man bei beson- ders versierten Kraxlern einfach die geschwindigkeit erhöht.

An vielen Ständen duftete es nach Punsch und Glühwein und mit den ersten Plätzchen und Stollen haben die Besucher des Schmankerl-Mark- tes schon mal einen Vorgeschmack auf die kommenden Weihnachts- märkte bekommen.